Birgitta von Schweden- eine „evangelische Heilige“?

Zum 700. Geburtstag Birgittas im Jahr 2003 pilgerten mehr als 110.000 Menschen nach Finsta, wo ein neues Birgitta-Museum eröffnet wurde. Die Gemeinde hat heute 8.000 Einwohner und wird „Rom des Nordens“ genannt. Neben ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter kümmerte sich Birgitta auch um Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen waren. Eine ihrer Töchter, Katharina, in deren Armen Brigitta auch starb, führte ein so vorbildliches Leben, dass sie nach ihrem Tode von der Kirche unter die Zahl der Heiligen aufgenommen wurde.

„Gott tut wie eine geschickte Wäscherin, die unreine Kleider in die Wellen legt, dass sie von der Wasserströmung reiner und weißer werden. Und gleichwohl gibt sie sorgfältig acht auf den Wellenschlag, so dass die Kleider nicht sinken. So legt Gott in der Welt seine Freunde in die Wogen der Betrübnis und Armut, worin sie für das ewige Leben gereinigt werden, und bewahrt sie behutsam, dass sie nicht vor zu viel Sorge und untragbaren Schmerzen sinken.“ ...

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